Bei den Regionalmeisterschaften der U14 in Balingen konnten einige Athleten des LVP nochmals starke Leistungen abrufen und gute Platzierungen erringen. Regionalmeisterin im Speerwurf dar sich Lena Knecht (W12) nennen. Sie zeigte bei ihrer Wettkampfpremiere mit dem 400 Gramm-Gerät eine solide Serie im Bereich von 20 Metern und landete ihren besten Versuch bei 21,93 Metern. Damit war sie an diesem Tag nicht zu schlagen und reihte sich zudem in der Württembergischen Bestenliste auf Rang zwei ein. Ebenfalls auf Podest schaffte es Lenas Altersgenossin Annika Grimm über 800 Meter: Sie stellte mit 2:45,28 Minuten eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde mit knappem Rückstand auf Rang zwei dritte. Ganz stark auch Lenas Schwester Franziska Knecht im Kugelstoßen: Sie sicherte sich mit guten 8,39 Metern ebenfalls Rang drei in der älteren Klasse W13.
Nachdem sie es vor Wochenfrist bei den Württembergischen Bestenkämpfen dreimal vergeblich versucht hatte, kündigte Katja Wildgruber (W13) in Balingen vor dem Wettkampf an: „Heute springe ich die 1,40 Meter!“ Und sie ließ den Worten Taten folgen: Im dritten Versuch blieb die Latte liegen und die Freude war bei ihr und den Trainingskameradinnen groß. Kleiner Wermutstropfen war lediglich der vierte Platz, für den diese Höhe „nur“ reichte. Dieses Schicksal teile Annika in der Klasse W12: Mit guten 1,30 Meter kam sie ebenfalls „nur“ auf Rang vier. Ebenfalls auf Rang vier landete Franziska im Speerwurf mit guten 24,20 Metern – lediglich elf Zentimeter fehlten auf Platz drei. In der 4x75 Meter-Staffel kamen Annika und Katja gemeinsam mit Franka Böhm und Lea Hartmann in 43,47 Sekunden auf Rang fünf. Auch Lena konnte sich nochmals gut platzieren: Im Kugelstoßen stand mit 6,02m am Ende der fünfte Rang zu Buche.
Alle Ergebnisse gibt es auf ladv.de
Nach den wettkampfintensiven und erfolgreichen letzten Wochen haben sich nach den U12ern nun auch die U14er die Wettkampfpause über die Sommerferien redlich verdient. Obwohl im September noch der ein oder andere Wettkampf ansteht, ist Trainer Philipp Schneider schon jetzt mehr als zufrieden mit der bisherigen Saison und findet, dass „die insgesamt positive Entwicklung nicht zu übersehen ist.“
