Zahlreiche Erfolge und Podestplätze der LVP U12 beim Schülersportfest in Degerloch

Schülersportfest in Degerloch, 29.09.2024

Erstellt von cd | |   Wettkampf!

Zum letzten Wettkampf dieser Saison reiste die U12 nach Stuttgart zum LAC Degerloch.

Bei der ersten Disziplin im Weitsprung gestaltete sich der Einstieg noch ein wenig holprig. Valentina Walliser übertrat zweimal knapp Sprünge, die an die 5m herangingen und musste sich zum Schluss, mit dem falschen Bein abgesprungen, mit 4,21 Meter begnügen, was dennoch Platz 1 bedeutete. Die ersten 5 Plätze in der w11 gingen in der Reihenfolge Valentina, Arina Pishmisheva, Lisa Brülls, Nele Brändle und Nina Weimer allesamt an unser Team. Alle sprangen dabei  knapp an die  4 Metermarke heran. Bei der w10 verbesserte sich Ann-Sophie Rauschenberger deutlich auf gute 3,41m und belegte damit Rang 6.

Bei den Jungen m10 siegte Marius Walliser mit 3,80 Meter, Niklas Tiefenbach steigerte seine persönliche Bestmarke auf 3,44 Meter und Lukas Zhu erzielte 3,38 Meter.

So richtig ab ging es dann beim Ballwurf: drei erste Plätze waren der wohlverdiente Erfolg für eine gute Technikumsetzung: Noelie Möcks Wurf landete bei 31,50m (PB, 1. W10), Marius Walliser erreichte sogar 36m (1. M10) und Valentina Walliser feierte eine neue persönliche Bestleistung mit tollen 37,50m (1.w11). Weitere persönliche Bestleistungen gab es für Niklas Tiefenbach (28m, 6.Platz m10), Arina Pishmisheva (28m, 2. Platz w11),  Lenja Stöcker (20m, . Platz w10) und Ann-Sophie Rauschenberger 19,50m, (8. Platz w10).

Auch im 50m-Sprint setzten unsere Athletinnen und Athleten Glanzlichter. Allen voran Valentina Walliser, die ihre persönliche Bestleistung auf hervorragende 7,68 Sekunden verbesserte. Ihr Bruder Marius kam zum ersten Mal unter die 8-Sekundenmarke mit 7,96 Sekunden, auch Niklas Tiefenbach (8,27 sek.) und Ann-Sophie Rauschenberger (8,56 sek.) freuten sich über neue persönliche Rekorde. Erstmals mit elektronischer Zeitmessung lief Lenja Stöcker gute 9,19 Sekunden bei der w10 und die beiden Neulinge im Team, Lisa Aretz und Viola Speidel (w11) schlugen sich achtbar mit 9,03 bzw. 9,24 Sekunden.

2 Athleten stellten sich am Sonntag auch der Hochsprungkonkurrenz. Während Clara Oertle diese nach 4 absolvierten Disziplinen anging und sich bereits etwas müde und unkonzentriert mit 1,05 Meter unter Wert geschlagen geben musste, erlebte Niklas Tiefenbach einen erfolgreichen, aber nervenaufreibenden allerersten Hochsprungwettkampf bei der m10. Nach 2 Fehlversuchen bei 1,10m  Meter und einer harten Landung auf der Hochsprunglatte mobilisierte er noch einmal seinen ganzen Mut und schaffte die Höhe im 3. Versuch. Danach lief es dann beinahe wie von selbst, so dass er mit ausgezeichneten 1,20 Metern höhengleich mit dem Sieger Platz 3 belegen konnte.

Schließlich standen noch 2 unserer w10er-Mädchen an der Startlinie des 800m-Laufes, der insgesamt stark besetzt war. Noelie Möck und Zoe Ernst gingen bei starkem Wind das Rennen klug und forsch im Windschatten einer Führungsläuferin an. Eingangs der Zielgeraden zog Amalia Schlegel von der KSG Gerlingen an Noelie Möck vorbei und sah bis 50m vor Schluss mit 2-3m Vorsprung wie die klare Siegerin aus. Mit einer tollen Energieleistung und großem Kämpferherz gelang es Noelie jedoch, noch einmal zu überholen , so dass sie im Ziel mit 3:02,54 Minuten klar vor Amalia lag und mit großem Beifall bedacht wurde.

Das Highlight des Tages war eindeutig die langersehnte 4x50m-Staffel der Mädchen, wo wir mit gleich 2 Teams in die Startblöcke gehen konnten. Unsere erste Staffel mit Nina Weimer – Nele Brändle – Lisa Brülls und Valentina Walliser siegte souverän, zeigte gute Wechsel und lief erstmals unter 30 Sekunden, was im Ländle sicherlich einen Platz ganz vorne bedeutet: Die Stoppuhren blieben bei 29,84 Sekunden stehen. Die zweite Staffel  mit Arina Pishmisheva – Clara Oertle – Noelie Möck und Zoe Ernst stand dem kaum nach und sicherte sich Platz 2 in guten 32,22 Sekunden.

Mit diesem gelungenen Saisonabschluss verabschiedet sich nun der ältere Jahrgang aus unserem Team und wechselt in die U14. Wir können aber mit Zuversicht in die neue Saison schauen, da der jüngere Jahrgang gerade in diesem Wettkampf gezeigt hat, dass er Anschluss gefunden hat.

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