U18-7-Kämpferin Annika Grimm erwischte bei den BW-Jugend-Finals in einen Sahnetag und gewann mit ihrem ersten 40m-Wurf die Bronzemedaille im Speerwurf. Dabei rehabilitierte sie sich eindrucksvoll nach dem eher verpatzten 7-Kampf von vor einer Woche. Bereits im ersten Versuch jagte sie das 500g-Gerät auf eine neue PB von 36,01m – diese Weite bedeutete schon neuen U18-Vereinsrekord im LVP. Doch das war erst der Beginn der Verbesserungsserie von Annika. Der 3. Versuch flog noch weiter auf 37,78 m. Dann zündete sie die wahre Rakete des Tages und durfte über sehr gute 40,63 m und die Bronzemedaille jubeln. Ihre persönliche Bestleistung und den U18- Vereinsrekord aus dem Jahr 2003 verbesserte sie um satte 5 Meter.
Auf die weiteren zwei Versuche verzichtete sie aufgrund des anstehenden Hürdenlaufs - die richtige Entscheidung, wie sich zeigen sollte. Denn auch hier war schon im Vorlauf eine neue Bestleitung fällig: In 15,29 Sekunden konnte sie sich fürs B-Finale qualifizieren und ihre PB leicht steigern. Weiter steigern konnte sie sich dann in eben diesem B-Finale, die Uhr stoppte nach 15,19 Sekunden. - was am Ende Rang acht bedeutete. "Mit diesen Erfolgen im Gepäck darf Annika wieder sehr optimistisch auf die weitere Saison blicken." äußerte sich Trainer Philipp Schneider zum tollen Abschneiden seiner Athletin. Ebenfalls am Start in Langensteinbach war Luisa Votteler (U20) über die 200m. In 27,07Sekunden kam sie bis auf eine Zehntel an ihre Bestzeit heran und durfte damit - und mit Rang 15 - zufrieden sein.
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