Nachdem der erste Trainingsblock (teilweise höchst anaerob) erfolgreich absolviert wurde, lassen unsere Kräfte es erst heute wieder zu, einen Lagebericht abzugeben. Bei den ersten Tempoläufen am Dienstag wurde im Stadion von Cervia mal die erste Duftmarke in Grün gesetzt. Knackig wurde auf 300 bis 800 Metern eine Vorbelastung für die Tempodauerläufe in den beiden darauffolgenden Tagen erarbeitet.
300er auf der Bahn als Vorbelastung vor dem TDL
Obwohl die Nachmittagseinheit ganz im Sinne der Regeneration stand, verliefen diese für einige doch recht schmerzhaft. So ‘was ist jedoch ein reiner Anpassungsprozess und das ist es ja, worauf wir hinarbeiten. Am Mittwochnachmittag feilte der eine Teil der Gruppe mit Sprints an ihrer Explosivität und der Rest stemmte fleißig Gewichte. Abends waren fast alle beim Bayernspiel in der Lobby versammelt. Unsere Tübinger Freunde kamen aus diesem Anlass auf einen Besuch vorbei, um uns mit dem neuesten Klatsch und Tratsch auf dem Laufenden zu halten.
Schmerzen muss man „rauslaufen“
Schmerzen muss man „rauslaufen“ und deswegen wurden am Donnerstagmorgen viele, viele Kilometer geschrubbt.
Dazu waren die Jungs klassisch im „Schlangenwald“ unterwegs, während die Mädels sich noch einmal bei etwas längeren Tempoläufen im Pinienwald quälten.
Erholung ist aber auch ein wichtiger Bestandteil des Trainings und soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden.
Bei strahlendem Sonnenschein (der uns bisher noch nicht einmal im Stich gelassen hat!!!) wurde nachmittags am Strand gechillt, Beachvolleyball gespielt oder auf der Slackline alternativ trainiert.
Die Königseinheit auf der Bahn kommt morgen, am Samstag
Herzlich begrüßen dürfen wir noch unsere Nachzügler aus München und die Geschwister Walker aus Pliezhausen.
Auf erfolgreiche nächste Tage, wir melden uns nach der Königseinheit am Samstag zurück.
Arrividerci, eure Läufer!
Niels Wieja und Valerie Dieter
(Bilder folgen noch)