Boris Rein bei den Deutschen Hallenmeisterschaften

Deutsche Hallenmeisterschaften in Leipzig

Erstellt von herr | |   Vorbericht 2014

Nach Matthias Walker 2009 hat es wieder ein Pliezhäuser geschafft, sich auf der Mittelstrecke für die Deutschen Hallenmeisterschaften (22./23.2.2014) zu qualifizieren. Für Boris Rein ist der Start in Leipzig seine erste Einzel-Teilnahme an nationalen Titelkämpfen der Aktiven.

Als Jugendlicher war er bereits bei Deutschen Jugendmeisterschaften über 800 Meter am Start und bei den Aktiven natürlich bei Deutschen Staffel- und Crossmeisterschaften.

 

Erste Teilnahme bei Deutschen Aktivenmeisterschaften

 

Der junge Altenburger hat bis anhin einen hervorragenden Leistungsausweis in der Halle erbracht: Allein seine neue Bestzeit von 3:50,11 Minuten über 1500 Meter ließ aufhorchen.

„Diese Leistungsentwicklung von Boris und die Qualifikation für die Hallen-DM sind Folge und Lohn einer jahrelangen konsequenten Trainingsarbeit“, erklärt sein Trainer Thomas Jeggle.

 

„Ich weiß, was ich drauf habe und muss mich in Leipzig nicht verstecken“

 

Der Läufer steht aktuell auf Platz 17 der aktuellen deutschen Hallen-Bestenliste, zwischen Platz acht und Platz 20 liegen die Läufer nur rund zwei Sekunden auseinander. „Boris hat das Potenzial, sich bei der DM noch einmal zu steigern und unter 3:50 zu laufen“, schätzt sein Trainer.

 

Für jeden Athleten ist die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft eine außerordentliche Erfahrung. „Aber ich bin gut vorbereitet und freue mich darauf. Ich kann ganz ohne Druck und Erwartungen an die Sache rangehen“, erzählt Boris Rein.

Der junge Mann sollte sich darauf fokussieren, einen guten Vorlauf hinzulegen. Hier muss er sich auf sich und seine Renntaktik konzentrieren.

„Trotzdem muss ich mich in Leipzig sicher nicht verstecken. Ich weiß, was ich drauf habe und dass ich sicher auch noch schneller laufen kann als bisher gezeigt. Das Finale ist sicher im Hinterkopf.“

 

Die Chance, das Finale der besten 10 oder 12 Läufer zu erreichen, ist da.

 

Je nachdem wie sich die Vorläufe gestalten, hat Boris Rein dank seiner Spurtqualitäten durchaus die Chance, das Finale der besten 10 oder 12 Läufer zu erreichen. Vorbild könnte hier Matthias Walker sein, der 2009 unter ähnlichen Voraussetzungen und mit ähnlichen Vorleistungen in Leipzig dabei war und dort überraschender Fünfter wurde.

 

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