Unter dieser Devise stand das Auftreten der LV-Athleten/innen bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Kandel.
Bereits am Samstag Abend ging Peter Obenauer über 5000 Meter an den Start. Aufgrund einer Knieverletzung war lange unklar, ob er überhaupt würde laufen können. Er und sein Trainer Florian Vek entschieden sich trotz Trainingsrückstand für einen Start.
Leider kam Peter das extrem schnelle Rennen überhaupt nicht entgegen - so musste er nach knapp der Hälfte abreißen lassen und einen Großteil ganz alleine laufen - am Ende wurde er 14. "Peter hat seine bisher mit Abstand beste Bahnsaison hingelegt- dass es bei den Deutschen Meisterschaften nicht so lief wie erhofft, wird er deshalb auch schnell wegstecken. Zunächst muss seine Verletzung ausheilen, dann steht die Vorbereitung für die DM Straße auf dem Programm" - so blickt Florian Vek schon optimistisch in die Zukunft.
Ein ähnliches Bild gab es bei den Juniorinnen über 4x400 Meter. Startläuferin Sandra Füseler legte ein gutes Rennen hin - Valerie Dieter, Katja und Melanie Hornung liefen dann aber unter ihren Möglichkeiten- so wurde es letztlich ein neunter Platz. "Dass es die Mädels besser können, haben sie schon bewiesen. Leider konnten sie es im Rennen nicht umsetzen", so Florian Vek.